Hausbau Kosten

HausbauAuch beim Hausbau gilt: Wer billig kauft, der kauft zweimal. Kauft man billige Materialien und versucht an allen Enden zu sparen, dem kann es passieren, dass früher oder später bei dem Bauwerk Probleme auftreten. Das heißt aber nicht, das man das teuerste vom teuersten nehmen muss.

Wie beim einkaufen gilt auch beim Hausbau: Preise der Anbieter untereinander vergleichen. Nicht selten kann man noch Rabatte raus schlagen, wenn man mehrere Produkte bei ein und demselben Anbieter kauft. Viele Händler bieten dem Kunden Paketpreise an.

Auch bei den Dachziegeln kann man noch sparen. Der Käufer kann ruhig ein Paar von den Ziegeln mehr kaufen, als die er eigentlich benötigt. Es kann ja auch mal passieren, das welche kaputt gehen. Großkunden gewähren Baumärkte auch Rabatte, wenn sie Bar bezahlen. Deswegen ist es ratsam, sich früh genug eine Kundenkarte beim Baumarkt zu besorgen.

Man sollte auch mit der Bank abklären, ob man den Kredit als Barscheck oder Bargeld in Anspruch nehmen kann. Wo auch gerne zugeschlagen wird, ist bei den Lieferkosten. Wenn man sich hier manchmal die Kosten anschaut, denn kann es einem schnell heiß werden. Aus diesem Grund ist es besser wenn man sich die Materialien mit nur einer Lieferung anliefern lässt.

Aber auch bei den Eigenleistungen kann man ganz viel Geld sparen. Und dafür sind noch nicht einmal Fachkenntnisse erforderlich. Man brauch einfach nur mit dem Bauunternehmen abklären, wo man selber noch helfen kann. Man kann sich auch schon mal im Vorfeld beim Baumeister erkundigen, wie man Putzarbeiten richtig macht. So kann man dies schon vorher erledigen.

Putzarbeiten lassen sich im allgemeinen schnell erlernen, sodass man sie auch schnell alleine umsetzen kann. So hat man den Fachmännern schon mal das Grobe abgenommen, so brauchen diese nur noch die Feinarbeit übernehmen. Auch für die Malerarbeiten muss man nicht extra eine Firma anheuern, denn dies kann man ganz schnell selber machen. Das Gleiche gilt auch für das Tapezieren.

Bevor man aber eine Baufirma den Auftrag erteilt den Neubau vorzunehmen, sollte man sich vorher mit verschiedenen Bauherren über die Qualität und Zuverlässigkeit der Arbeit unterhalten. Auch bei den Baufirmen gibt es immer deutliche Qualitätsunterschiede. Deswegen sollte man sich schon sehr früh über die Firmen informieren, bevor man mit dem bauen beginnt. Denn eine richtige Planung und Vorbereitung ist sehr wichtig. Ansonsten kann man das Bauvorhaben gleich vergessen, da die Probleme schon vorprogrammiert sind.

Bauträger errichten Gebäude auf Grundstücken die ihnen gehören. Die Gebäude bauen sie auf eigene Rechnung und auf ihren eigenen Namen. Während oder nachdem das Gebäude errichtet wurde, kommt es zur Veräußerung der Grundstücke, einzelner Wohnungen oder der Gebäude. Deswegen ist nicht der spätere Erwerber der Bauherr, sondern das Bauträgerunternehmen. Auch Grundstücke werden beim Kauf von dem Bauträger übertragen. Dieser Bauträgervertrag muss aber notariell beglaubigt werden.

Das Haus mit Holz heizen

Für viele Menschen sind die erhöhten Erdöl- und Gaspreise unbezahlbar geworden und sie denken über eine Heizung aus nachwachsenden Energiereserven, wie Holz, nach. Holz ist gegenwärtig als Heizmaterial relativ günstig. Es kann bis zu 30 % billiger als Heizöl sein.

Eine neue Heizanlage ist eine nicht billige Investition und man muss sich für die richtige Anlage entscheiden. Das Holz kann als Scheite, Hackschnitzel oder Pellets verwertet werden. Pellets machen weniger Mühe als Holzscheite, wo man öfter nachlegen muss. Weiterhin ist die Größe der zu beheizenden Räume entscheidend. Wenn man eine ganzes Haus erwärmen möchte, ist es ratsam, eine automatisch Anlag zu wählen.

Durch das Verbrennen des Holzes wird entweder Wasser, dass wie bei einer herkömmlichen Zentralheizung erhitzt wird, durch Rohre geleitet oder es wird Luft erwärmt, die mit Hilfe eines Gebläses in die Zimmer geleitet wird. An kann heutzutage verschiedene Öfen aussuchen. Es gibt den Kamin, die Schwedenöfen oder auch versteckte Öfen. Auch die in vielen alten Häusern vorhandenen Kachelöfen können bei entsprechendem Umbau ein ganzes Haus erwärmen.

Hat man nur einen kleinen Wohnraum zu erwärmen, benötigt man keine automatische Anlage. Man kann einen herkömmlichen Ofen, Kamin oder Kachelofen zu verwenden. Es ist viel romantischer, wenn man ein schönes Feuer flackern sieht. Die Größe des Ofens ist abhängig von der zu beheizenden Wohnfläche.

In der eigenen Werkstatt kann man einen Gusseisenofen verwenden. Es entsteht beim Entzünden der Holzscheite sofort eine angenehme Wärme, die durch das ebenfalls erwärmte Schornsteinrohr gut in den Raum abgegeben wird. Man muss darauf achten, dass das Rohr jährlich vor der ersten Benutzung innen entstaubt wird. Ein Klopfen am Rohr löst den Ruß.

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